CLARA
Premiere: Bern:Ballett, Vidmarhalle, May 2010
Music: Clara Schumann, Robert Schumann, Johannes Brahms. Various pieces for pianist and baritone.
Costume and Set: Jon Bausor
Light: Jon Clarke
Cast: 11
Length: 50mins
Das Komplexe schreckt Cathy Marston nicht. Im Gegenteil. Eine Geschichte interessiert sie, wenn sie sie aus neuen Blickwinkeln beleuchten kann. Mit Vorliebe fokussiert sie auf eine Figur, die eher am Rande steht, und gibt ihr im Tanz eine eigene Stimme und Identität…Raffiniert und verletzlich sind die Bewegungsbilder, die Cathy Marston für das Unaussprechliche in den Beziehungen findet. Am stärksten ist sie da, wo sie ein Paar aus nächster Nähe fokussiert. Dann scheinen die kontrastreich temperierten Emotionen aus den Seelen hervorzubrechen.
“The complexity doesn’t scare Cathy Marston. On the contrary. A story interests her if she can shed light on it from new perspective. She prefers to focus on an angle that’s on the periphery, and through dance find her own voice and identity ... Refined and vulnerable are Marston’s moving images for the ineffable relationship. It is strongest, when she focuses on a couple in close-up when the contrasting yet tempered emotions burst forth from the souls.”
Der Bund, April 2010
“Das Tanzvokabular reicht dabei von zärtlich bis schmerzverzerrt, von poetisch bis aggressiv. Wie immer bei Cathy Marston darf ein Schuss Pathos nicht fehlen, was diesmal jedoch gut passt. Eine hervorragende Idee hatte Marston auch für den Rest ihrer Tanztruppe: Sie setzt die Ensemblemitglieder als lebende Kulisse ein. Mal stellen sie sich als undurchdringliche Wand zwischen den Eheleuten auf, mal mimen sie Noten oder die Klaviertastatur, mal entpuppen sie sich als Roberts Dämonen.”
Berner Zeitung, April 2010
To view a video of the complete work please contact Cathy Marston to request a private link.